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Die Natur im Herbst


Ursprünglich bedeutete der Begriff Herbst "Zeit der Früchte", "Zeit des Pflückens", "Erntezeit". Diese landwirtschaftliche Bedeutung blieb im Englischen erhalten, während sie sich im Deutschen zur allgemeinen Bezeichnung der Jahreszeit verschob. Es ist aber auch der Einwärts: Mensch und Tier ziehen sich wieder in ihre Häuser und Baue zurück.

Herbstln duads:
Die Waldfeste sind vorbei.
Für Wanderer und Bergsteiger die schönste Zeit.
Es ist nicht mehr so heiß,
auf den Bergen hat man eine gute Sicht,
die Natur leuchtet in allen Farben,
Ruhe kehrt ein ins Tal.



Fahr ma hoam, fahr ma hoam von da Alma ins Tal; liegt da Reif vor da Hüttn, in da Fruah scho amoi. Und da Schneewind übern Kogl, werd scho rogl und blost. S´tuat scho schneib´m her, is koa Bleib´m mehr, guat is wann mas valaßt.

Heißt es in einem alten oberbayrischen Volkslied. Es ist die Zeit des Almabtriebs, auf den Almen wird es schön langsam ungemütlich, die Sennerin buscht ihr Vieh auf und kehrt mit fröhlichem Geläut ins Tal zurück.


In München feiert die ganze Welt das Oktoberfest.

Brunftzeit ist, der Hirsch sammelt sein Rudel um sich, schaurig-schön ertönt sein Röhren im Wald.
Der Trachtenverein D´Leonhardstoana hält am Kirtasonntag seinen Jahrtag mit Musik und Tanz ab.
Zu Allerheiligen werden die Gräber geschmückt und der Verstorbenen gedacht.
Am 6. November feiert Kreuth sein Patrozinium, die älteste Leonhardifahrt Bayerns.
Kathrein stellt den Tanz ein und schön langsam denkt man an Weihnachten.

Die Natur zeigt noch einmal ihre ganze Pracht, ehe sie sich unter dem Schnee erholen kann, bis es wieder heißt: "s´Fruahjahr kimmt".