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Waldbaden


"Waldbaden", was ist das? Es ist das Eintauchen in den Wald, das Einatmen von frischer Luft und das Bewegen in der Natur. Etwas das jeder kann, wozu er keine Anleitung braucht, keinen Führer oder Trainer, nur Augen und Ohren auf!

Die Luft, das Licht, der Geruch von Waldboden, Ameisenhaufen und Pilzen steigt in die Nase. Die Feuchtigkeit des Waldes legt sich auf Arme und Gesicht. Das Rascheln und Knirschen am Weg, das Gurgeln eines Baches oder das Zwitschern der Vögel wirkt in der Stille schon fast laut. Ein Tannenzapfen rollt vor die Füße, das Moos ist angenehm weich unter den Füßen. Solch ein Spaziergang im Wald signalisiert dem, trotz aller Zivilisation noch immer steinzeitlich geprägten Hirn des Menschen, dass es sich entspannen darf.

Unterschiedliche Forschungsarbeiten stellen fest, dass sich bei einem einstündigen Spaziergang durch den Wald Blutdruck, Lungenkapazität und Elastizität der Arterien signifikant verbesserten. Wenn der Mensch den Wald einatmet, hilft das, die eigenen Resilienzkräfte zu stärken, weil die Waldluft Mikrostoffe enthält, die den Menschen zur Ruhe kommen lassen.

Machen Sie Ihren Waldspaziergang allein oder zu zweit, gehen Sie möglichst langsam und schweigend, damit der Wald auf Sie wirken kann, damit sie sehen was am Boden kreucht und fleucht, was in den Bäumen sich bewegt, damit sie den Gesang der Vögel in sich aufnehmen; umarmen Sie einen Baum, er gibt Ihnen Kraft und Ruhe.


Wie sagte doch schon Hildegard von Bingen:

"Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit, und diese ist grün"